Handwerker haben keine Zeit für eine Sommerpause
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Betriebe berichten gegenüber der Kammer von einer sehr guten Konjunkturlage – Kunden müssen Geduld mitbringen
Enzkreis (pm). Von Sommerpause keine Spur: Die mehr als 18500 Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Karlsruhe in den Landkreisen Calw, Karlsruhe, Rastatt und Enzkreis und den Städten Baden-Baden, Pforzheim und Karlsruhe konnten im dritten Quartal noch einmal zulegen und berichten über alle Branchen hinweg von einer sehr guten Konjunktur.
Getragen von einem positiven Arbeitsmarkt sei es vor allen Dingen die Inlandsnachfrage, die Investitionen im Bausektor und die Konsumnachfrage, die den Konjunkturindikator im Handwerk im sechsten Jahr in Folge auf sehr hohem Niveau verharren lasse, heißt es in einer Mitteilung der Handwerkskammer. Das Bauhauptgewerbe der Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker, Straßenbauer und Gerüstbauer konnte demnach im Berichtsquartal weiter expandieren: 80 Prozent der Unternehmen berichteten von einer guten Geschäftslage, 20 Prozent bewerteten das letzte Quartal neutral. Im Ausbauhandwerk der Maler und Lackierer, Klempner, Installateur- und Heizungsbauer, Elektrotechniker, Tischler, Raumausstatter, Glaser, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger und Stuckateure meldeten 69,6 Prozent gute Geschäfte, 26,1 Prozent sagten, die Geschäftslage sei „teils, teils“, und nur für 4,3 Prozent hätte das Sommerquartal deutlich besser laufen können.
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