Handballkreis Pforzheim vor Strukturwandel
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Der Vorsitzende Thomas Dörflinger blickt auf kommende Änderungen
Pforzheim (gl). Der Vorsitzende des Handballkreises Pforzheim, Thomas Dörflinger, hat in seinem Grußwort zum Saisonstart auf die bevorstehen strukturellen Veränderungen hingewiesen. „Nachdem der Verbandstag des Badischen Handball-Verbandes im Juni diesen Jahres einstimmig beschlossen hat, die bisherigen sechs Handballkreise ab der Saison 2020/2021 in zwei Bezirken aufzuteilen und die bisherigen Kreise Bruchsal/Karlsruhe/Pforzheim als Bezirk Alb-Enz-Saal zusammenzufassen, wird die bevorstehende Saison die letzte in der Geschichte des Handballkreises Pforzheim sein. Es wird vor allem für die Vereine, deren Mannschaften in der Bezirksliga und der Kreisliga spielen, eine wichtige Weichenstellung werden.“ Damit werden auch die hiesigen Herren-Teams Blau-Gelb-Mühlacker II und TSV Knittlingen II sowie die Damen der SG Niefern/Mühlacker anhand ihrer Platzierungen in dieser Runde in die künftigen (mehrklassigen) Bezirksligen eingeteilt werden.
Ferner schreibt Dörflinger von der erfreulichen sportlichen Situation im Kreis: „Ich bin stolz, den Handballkreis Pforzheim in seiner Blüte übergeben zu dürfen“, denn so qualifiziert sei der Pforzheimer Handball in seiner knapp 100-jährigen Geschichte noch nie gewesen. So spielen die Frauen der TG 88 ebenso wie die TGS-Herren in der 3. Bundesliga und die SG Pforzheim/Eutingen und der Aufsteiger HC Neuenbürg in der Herren-Oberliga. „Diese Leistungen, um den unser „kleiner Kreis“ landauf, landab beneidet wird, tragen dazu bei, dass der Ruf der Sportstadt Pforzheim weit über die regionalen Grenzen getragen wird. Es ist hier an der Zeit, den Männern und Frauen an den Schaltstellen der Vereine sowie auch deren Familien einen herzlichen Dank auszusprechen“, teilt der Vorsitzende mit. Auch der Jugend-Handball in der Region biete mit der Eutinger A- und B-Jugend zwei hochklassige Mannschaften, außerdem hätten sich zehn weitere Jungen- und Mädchen-Vertretungen aus dem Kreisgebiet für die Baden-Ligen – der höchsten Spielklasse auf Verbandsebene – qualifiziert. „Unter dem Strich dürfen wir unsere letzte Saison als Handballkreis Pforzheim gut vorbereitet und mit Erwartungen angehen“, lautet Dörflingers Fazit.
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