Handball-Filiale düpiert den Lehrbetrieb
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Oberliga-Aufsteiger TV Bretten siegt bei SG Pforzheim/Eutingen
Pforzheim. Brettens Handball-Helden müssen einiges aushalten können. War es am vorausgegangenen Wochenende Philipp Ast, der nach seinem Ausgleichstreffer mit dem Schlusspfiff fast erdrückt wurde, so war es beim 23:22-Erfolg im Derby in der Bertha-Benz-Halle diesmal Keeper Florian Eitel, den seine Mitspieler unter sich begruben. Eitel hatte den Pforzheimern den Ausgleichstreffer im wahrsten Sinne des Wortes „vereitelt“. Der Ex-Ispringer parierte mit dem Schlusspfiff einen Siebenmeter von Sandro Münch, rettete Bretten so den knappen Auswärtssieg. Freudentänze auf der einen Seite, Fassungslosigkeit gegenüber. Dabei waren die Pforzheimer vor der Kampfkraft ihrer „Filiale“ gewarnt gewesen. Und man kennt sich: Mehr als ein halbes Dutzend TVB-Spieler wurden immerhin bei der SG Pforzheim/Eutingen ausgebildet.
„Die Brettener Jungs haben ein Top-Spiel abgeliefert und nehmen verdient die Punkte mit“, bestätigte ein geknickter Alexander Lipps, der den negativen Spielausgang genausowenig eingeplant hatte, wie sein Gegenüber und früherer Mitstreiter Sandro Catak den doppelten Punktgewinn. Brettens Trainer bescheinigte seiner Mannschaft und vor allem dem Abwehrblock „eine kämpferisch unglaubliche Leistung“.
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