„Hamlet“ aus der Froschperspektive
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Tom Stoppards „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“ im Theater Pforzheim
Pforzheim. Als sozusagen zweiten Teil seines „Hamlet“-Projekts (siehe Bericht auf dieser Seite) zeigt das Theater Pforzheim in seinem Podium „Rosenkranz und Güldenstern sind tot“ von Tom Stoppard.

Sergej Gößner als Rosenkranz, Hartmut Volle als Polonius, Tobias Bode als Claudius, Henning Kallweit als Güldenstern und Joanne Gläsel (Gertrud; v.li.) Foto: Theater Pforzheim
Mit diesem 1966 uraufgeführten „Hamlet aus der Froschperspektive“, in dem zwei Nebenfiguren zu Hauptfiguren werden, begründete der 1937 im tschechischen Zlin geborene britische Dramatiker seinen Ruf als Theaterautor. Obwohl Rosenkranz und Güldenstern in Shakespeares Drama nur wenig Text haben, spielen sie doch entscheidende Rollen. Denn sie sind es, die im Auftrag von König Claudius und Königin Gertrud Hamlet bespitzeln sollen. Und sie sind es auch, die mit einem Mordbrief versehen, den Dänenprinzen auf seiner Fahrt nach England begleiten und die schließlich anstelle von Hamlet nach der Ankunft in England getötet werden.
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