Häuser von Christen werden gebrandmarkt
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Rabee Jacob berichtet von lebensgefährlichen Zuständen in seinem Heimatland Irak
Mühlacker. In Rabee Jacobs einstiger Heimat, dem Irak, schmieren die Islamisten den Buchstaben „N“ an die Häuser der Christen. Es ist für die Bewohner eine offene Drohung, und sie fliehen dann meist nach Erbil, in die Stadt, wo die Christen von den Gläubigen der Herz-Jesu-Gemeinde in Mühlacker unterstützt werden. Auch am Missionssonntag lag der Fokus auf dem Projekt „Hilfe für Erbil“.
Rabee Jacob (li.) und Claus Schmidt, Dekan des katholischen Kirchenbezirks Mühlacker, lenken am Missionssonntag den Blick auf die dramatische Situation der Christen im Irak. Foto: Stahlfeld
Rabee Jacob floh mit seiner Familie bereits vor 17 Jahren aus seinem Heimatland Irak. Auch damals schon waren Christen Repressalien ausgesetzt. Nach dem Sturz der Diktatur, so Jacobs, konnten sich terroristische Gruppen ausbreiten: „Die Leute habe es ausgenutzt.“
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