„Hätten gerne mehr Geld ausgegeben“

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Sternenfels ist laut Kämmerer Markus Klein finanziell auf einem guten Weg – „Unterhaltungsstau“ trägt zu gut gefüllter Rücklage bei

Der Sternenfelser Kämmerer Markus Klein hat dem Gemeinderat am Donnerstag eine nach seinen Angaben „sehr erfreuliche“ Jahresrechnung 2017 präsentiert. Dennoch mahnte er mit Blick in die Zukunft zur Vorsicht.

Sternenfels. „Wir haben schon deutlich andere Zeiten gehabt“, kommentierte Klaus Riekert von der Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und SPD (FG) die Endabrechnung von 2017 des Kämmerers. Ein gutes Beispiel dafür ist das tiefe Tal im Jahr 2014, in dem die Gemeinde einen satten Fehlbetrag von 1,139 Millionen zu verkraften hatte. Zur Erinnerung: Statt der erhofften 1,1 Millionen Euro wurden damals im Bereich von Grundstücksverkäufen nur rund 142000 Euro eingenommen. Und auch die Gewerbesteuern brachten mit knapp 520000 Euro eine deutlich kleinere Summe ein, als ursprünglich erhofft gewesen war. Um damals die notwendigen Ausgaben realisieren zu können, habe die Kommune Kassenkredite von rund zwei Millionen Euro aufnehmen müssen, wie Klaus Riekert betonte.

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