Haaatschi!
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Ein guter Chef zwingt sein Team dazu, immer wieder auch über scheinbare Selbstverständlichkeiten nachzudenken. Mit einer Leistung, die bei den untergebenen Ohrenzeugen eine Welle devoter Gesundheitswünsche hervorgerufen hat, brillierte der Redaktionsleiter dieser Zeitung. Er nieste über ein Dutzend Mal innerhalb kurzer Zeit und zwang seine Gefolgschaft so, sich näher mit dem Phänomen und Einflüssen der Witterung auf das Befinden zu beschäftigen.
Klar ist: Die aktuelle Temperatur, gepaart mit Nieselregen, bezeichnet man als Dreckswetter, das der Physis zusetzt. Drei von sieben Redaktionsnasen sind verschnupft! Das Phänomen des Niesens ist schwieriger zu fassen. Laut Wikipedia gibt es drei Ursachen dafür: gereizte Nasenschleimhaut, helles Licht oder sexuelle Erregung. Zumindest Letzteres kommt für die Salve des Chefs nicht in Betracht. Er hat kein Oval, sondern nur ein gewöhnliches, eckiges Office, und er war zum Zeitpunkt des Niesanfalls mutterseelenallein.
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