HSG-Frauen überzeugen trotz Niederlage

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Pforzheim. „Von dieser Mannschaft darf noch einiges erwartet werden“, zeigt sich Matthias Cullmann selbst überrascht, mit welch geschlossener Leistung sich sein runderneuertes Team bei der 25:28-Niederlage gegen den SV Allensbach bereits präsentiert hat. Dabei fehlten dem Coach des Handball-Drittligisten mit Franziska Ramirez und Alexa Buck noch zwei der Neuerwerbungen von denen er sich nicht nur noch mehr Durchschlagskraft aus dem Rückraum, sondern auch mehr Erholungsphasen für Nastja Antonewitch und Anika Henschel, die fast die ganzen 60 Minuten durchspielen mussten, verspricht.

Mit der Empfehlung von 45 Treffern aus der Begegnung gegen Regensburg war der Absteiger aus der 2. Bundesliga in der Fritz-Erler-Halle angetreten. Dass deren Tormaschine nicht wie erwartet auf Touren kam, war vor allem der HSG-Torfrau Melanie Breinich, einem hoch talentierten Eigengewächs, zu verdanken sowie einer beweglichen 6:0-Abwehr, in der die aus Holzheim zugestoßene Alice Steegmüller zusammen mit Anika Henschel im Innenblock wenig zuließ. Bis zum 12:12-Pausenstand fand vor allem Antonewitch immer wieder die Antwort auf die Allensbacher Führungen. Zehn Minuten nach der Pause mit unkonzentrierten Abschlüssen, technischen Fehlern und einer Zeitstrafe gegen Antonewitch ließen Allensbach beim 12:18 (40.) bereits wie der Sieger aussehen, doch weil Kamila Vyzlouzilova nun auf der linken Außenbahn richtig in die Gänge kam nach dem 16:18 wieder richtig zur Sache. Hoch brisant die Schlussphase nach dem 23:25, als Allensbach durch eine Zeitstrafe geschwächt wurde. Ein Treffer der Gäste in Unterzahl und eine Zeitstrafe gegen Antonewitch verhinderten das Happy End.

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