Gutes Signal für Idomeni-Helfer

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Konvoi soll heute sein Ziel erreichen

Maulbronn/Agios Charalambos. Jetzt sind es nur noch rund 150 Kilometer bis zum Ziel: Der Konvoi der Aktion „Maulbronn hilft“ ist nicht mehr weit vom Flüchtlingscamp in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze entfernt. Die neun freiwilligen Helfer haben mit ihren vier Transportern am gestrigen Dienstag einen Zwischenstopp bei den Eltern von Theofanis Morkotinis eingelegt, der die Aktion per Facebook ins Leben gerufen hatte. Unsere Zeitung riss den 40-Jährigen gestern aus dem Mittagsschlaf, um mit ihm über den Stand der Dinge zu sprechen. Die Helfer sind von der anstrengenden Tour inzwischen ziemlich geschafft, trotzdem ist die Stimmung gut. Daran hat auch die Mutter von Morkotinis einen Anteil, die die Gruppe gestern mit einem Essen stärkte. Hinsichtlich der Übergabe der Hilfsgüter gibt es inzwischen gute Neuigkeiten. Morkotinis berichtet, dass er erneut mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Polikastro, Konstantinos Memetzis, sprechen konnte. „Er will uns morgen beim Rathaus empfangen.“ Von dort bis zum Camp sei es nicht weit. Sie hätten jetzt auch von höchster Stelle die Zusage, dass sie ihre Hilfsgüter im Lager abladen und auch selbst verteilen könnten, sagt Morkotinis. Heute um 6 Uhr soll sich der Konvoi Richtung Idomeni in Bewegung setzen.

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