Grünes Licht für Pläne

Im Herbst hatte der Technische Ausschuss nach einer Vorsprache der Schulleitung bei der Verwaltung den in die Jahre gekommenen Pausenhof besichtigt und angeregt, einen Fachplaner mit der Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts zu beauftragen. Am Dienstag legte Diplomingenieur Edgar Schwab seinen Entwurf für die Neugestaltung samt einer Kostenberechnung vor. Danach sollen der unebene Plattenbelag und die Bitumenfläche gegen ein wasserdurchlässiges Betonpflaster getauscht werden, zwischen den beiden Ebenen wird ein „Klassenzimmer im Garten“ eingebaut. Auf der tiefer gelegenen Fläche soll ein zusätzliches Spiel- und Klettergerät stehen, die Böschung am Südrand wird abgeflacht und mit einem Geländer gesichert. Gemeinderätin Andrea Maisel regte an, die zwei Ebenen des Pausenhofs mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer zu verbinden. „Die Idee nehmen wir gerne auf“, sagte Bürgermeister Werner Henle, der vorschlug, die Maßnahmen, die rund 220000 Euro kosten, in den Sommerferien des kommenden Jahres durchführen zu lassen, um den Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen.