Grünen-Kandidatin will Böden bewahren
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Enzkreis (pm). „Seit Wochen und Monaten wird nun schon diskutiert, wo man den Landwirten welche Flächen so lange herabstufen kann, bis sie endlich dafür geeignet sind, um für immer neue Gewerbegebiete überplant werden zu können“, schreibt Grünen-Landtagskandidatin Stefanie Seemann in einer Mitteilung. Zuletzt wurde darüber in Mühlacker und Pinache diskutiert, wo jeweils landwirtschaftliche Böden meist für die Neuausweisung von Gewerbegebieten preisgegeben werden sollen.
„Ich appelliere an die Gremien in den Kommunen, Kreisen und im Regionalverband, sich streng an den Formulierungen des immer noch gültigen Landesentwicklungsplanes zu orientieren“, so Seemann. Dieser verlange, dass gut geeignete Böden als zentrale Produktionsgrundlage zu schonen seien und nur „in unabweisbar notwendigem Umfang für andere Nutzungen vorgesehen werden“ dürften. „Die Bodengüte ist dauerhaft zu bewahren“, findet die Kandidatin, die aus dem Landesentwicklungsplan zitiert: „Insbesondere für die Land- und Forstwirtschaft wertvolle Böden sind zu schonen.“
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