Grüne Welle mit Kompromissen

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Anwohner wünschen sich fließenderen Verkehr auf der B10

Mühlacker (pm). Autofahrer müssen beim Thema „Grüne Welle“ weiter mit Kompromissen auf innerstädtischen B10 leben. Das geht aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, hervor.

Laut Stadtverwaltung handelt es sich bei den Ampelanlagen auf der Stuttgarter Straße und der Pforzheimer Straße um eine koordinierte Lichtsignalanlage. Die Grünphasen seien innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens geschaltet. Durch die Ampelsteuerung soll die freie Fahrt auf der Bundesstraße bevorrechtigt werden. Die Ampelanlagen verfügen zum Teil auch über verkehrsabhängige Steuerungen. „In den zur B10 zuführenden Straßen registrieren elektromagnetische Induktionsschleifen die ankommenden Fahrzeuge und melden diese an die Ampel weiter. Diese verkehrsabhängige Steuerung geht zulasten der Bevorrechtigung der B10“, heißt es in der Antwort aus dem Rathaus. Dennoch werde diese Ampeleinstellung für erforderlich gehalten, insbesondere wegen des hohen Verkehrs der zwei einmündenden Landesstraßen – L1132/Ötisheimer Straße und L1134/Enzstraße.

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