Grün-schwarze Farbenspiele
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Stefanie Seemann (Grüne) hält Vernunftehe für möglich, Viktoria Schmid (CDU) hat eher Zweifel

Enzkreis. In Baden-Württemberg deutet kurz nach der Wahl, die die politische Landschaft erdrutschartig verändert hat, alles auf eine grün-schwarze Koalition hin. Wie beurteilen Stefanie Seemann, die für die Grünen das Direktmandat im Enzkreis geholt hat, und Viktoria Schmid von der CDU, die es nicht mehr geschafft hat, die Chancen einer grün-schwarzen Vernunftehe ? Unter dem Strich ist Stefanie Seemann mit Blick auf eine Verbindung ihrer Partei mit der Union optimistischer als Schmid. Ihr Kerngedanke dabei: „Demokratie lebt vom Kompromiss.“ Und den könnten beide Seiten finden, auch wenn es insbesondere auf dem Feld der Bildungspolitik große Unterschiede gebe. „Bei der Gemeinschaftsschule sind wir weit auseinander. Für uns Grüne ist sie jedoch ein unumgängliches Element, um Bildungsgerechtigkeit herzustellen.“
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