Großprojekt Inklusion fordert die Bündnispartner
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Arbeit an Projektplan beginnt bald: Schulische Betreuung von Kindern mit Behinderungen soll möglichst passgenau erfolgen
Enzkreis (pm). Die Beschulung von körperlich und geistig behinderten Kindern weiter verbessern – dieses Ziel verfolgt das „Bündnis für Inklusion“, für das Landrat Bastian Rosenau dieser Tage bei einer mehrstündigen Veranstaltung im Landratsamt Enzkreis die Werbetrommel rührte. Im mit den Bürgermeistern zahlreicher Enzkreis-Gemeinden, der Niefern-Öschelbronner Bürgermeisterin Birgit Förster, der Leiterin des Amtes für Bildung und Sport der Stadt Pforzheim, Claudia Schlütter, und Fachleuten der Kreisbehörde gut gefüllten Großen Sitzungssaal gab der Kreischef den Startschuss für die „konzertierte Aktion“, die der Kreistag Mitte April einstimmig beschlossen hatte.
Nach dem Willen des Gremiums soll die schulische Betreuung behinderter Kinder im Enzkreis „künftig so dezentral wie möglich und so zentral wie nötig gestaltet werden“, wird das Vorhaben in einer Pressemitteilung umschrieben. Zudem möchte der Kreis Elternwünschen nach einem möglichst wohnortnahen Unterricht – sei es in Form von sonderpädagogischen Außenklassen oder einer Inklusion in Klassen an Regelschulen – als auch dem Wunsch von Eltern schwerst oder mehrfach behinderter Kinder nach einer Betreuung in einem geschützten Raum gerecht werden.
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