Große Sorgen vor Duell mit dem Tabellenzweiten
Archiv
Eutingen gehen die Spieler aus
Pforzheim. Für den Handball-Oberligisten SG Pforzheim/Eutingen war der Auftritt beim TV Sandweier eine Begegnung, die man schnellstens vergessen will. Nicht nur, dass man in der Ortenau die Punkte liegen ließ und mit 38 Gegentoren ganz kräftig hinter die Ohren bekam, weitaus mehr schmerzte noch, dass sich Kapitän Manuel Mönch eine Verletzung an der Achillessehne zuzog, die ihn wochenlang außer Gefecht setzen wird, Marius Hufnagel mit einer Blessur am Sprunggelenk frühzeitig raus musste und Drasko Mravljevic nach seinem Spielausschluss eine längere Sperre droht. Weil auch Langenfeld und Gerstner weiterhin verletzt ausfallen, stellt sich die Mannschaft von Alexander Lipps nun fast von selbst auf.
Ein Fünkchen Hoffnung, dass Marius Hufnagel und Carlo Petruzzi wieder mitmachen können, besteht allerdings. Ansonsten wird wohl Tobse Müller wieder mit ran müssen, vielleicht erhält auch der junge Marco Blum, der für die zweite Mannschaft in der Badenliga der bisher erfolgreichste Werfer war, eine Einsatzchance. Die Rolle des Chefs im Rückraum wird nun wohl endgültig auf Sandro Münch übergehen. Mut macht den Eutingern, dass Dominic Seganfreddo nach achtmonatiger Zwangspause langsam wieder in die Gänge kommt. Der heutige Gegner TSV Deizisau (20 Uhr, Bertha-Benz-Halle) war bei zwei Siegen für die Pforzheimer in der letzten Saison eine gute Adresse, präsentierte sich aber im seitherigen Saisonverlauf, wie der derzeit zweite Tabellenplatz zeigt, stark verbessert.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen