Grausame Vorstellung der TGS Pforzheim

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20:28-Heimpleite gegen Abstiegskandidaten Zweibrücken

Pforzheim. Ratlose Gesichter nach dem nächsten Heimflop der TGS Pforzheim, die mit einer 20:28-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten SV Zweibrücken noch mehr als gut bedient war. Denn bei einem 2:12-Rückstand nach grausamen ersten 25 Minuten hatte es für die Pforzheimer im Vergleich mit den Westpfälzern wirklich nach einem Desaster ausgesehen.

Nachdem die Kieselbronner Gugge Gaiße mit fetzigen Rhythmen vor dem Anpfiff heiße Stimmung in die nüchterne Bertha-Benz-Halle gezaubert hatten, kühlte diese schnell ab, als der Gegner kompromiss- und humorlos dem als Dank für die überragende Östringer Vorstellung zunächst ins Tor gestellten Jonathan Binder die ersten drei Würfe des Vergleichs ins Netz gesetzt hatte. War diese Phase noch auf das Konto Stotterstart zu verbuchen, tendierte die Laune des TGS-Anhangs dann fast schon gegen Null, als der druck-, ideen- und strukturlose Angriff der Pforzheimer auch nach zehn Minuten und trotz der ersten Auszeit des nur noch coachenden Andrej Klimovets immer noch nicht die Lücke in der aggressiven und konsequenten Gästedeckung gefunden hatte. „Jetzt geht’s los“ animierte der Hallensprecher, nachdem es Marco Kikillus nach sage und schreibe elf Spielminuten zum 1:6 endlich erstmals klingeln ließ. Doch das Debakel ging weiter. Bis Nils Brandt den warm geschossenen Gästekeeper zum zweiten Mal überwunden hatte, waren beim Zwischenstand von 2:11 weitere elf torlose Minuten und auch die zweite Auszeit von Klimovets verstrichen.

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