Goldhändler: Noch kein Geständnis

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Im Prozess um Steuerhinterziehung wird der dritte Tag spannend

Mannheim/Pforzheim (gol/ram). Der Prozess gegen einen 54-jährigen Pforzheimer Goldhändler wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe (wir berichteten) hat am zweiten Verhandlungstag noch kein Geständnis des Angeklagten gebracht.

Die Vorsitzende Richterin an der Wirtschaftsstrafkammer des Mannheimer Landgerichts, Ursula Charissé, hatte dem Kaufmann eine Gesamtstrafe zwischen vier und fünf Jahren in Aussicht gestellt, falls sich der Angeklagte zeitnah „umfassend“ schuldig bekennt. Wie seine Anwälte am Freitag mitteilten, werde sich der Angeklagte am kommenden Mittwoch dazu äußern. Der bis dato unbescholtene Pforzheimer steht im Verdacht, dem Fiskus bei dubiosen Handelsgeschäften mit Edelmetall fast 29 Millionen Euro Umsatzsteuer vorenthalten zu haben. Seit März 2013 sitzt er deshalb in Karlsruher Untersuchungshaft. Am gestrigen Freitag äußerte sich der Angeklagte zu seinen persönlichen Verhältnissen.

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