Glücklose Cannabis-Pflanzer erhalten Quittung
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29-Jähriger und 32-Jähriger werden als verkappte Gärtner und Drogenhändler jeweils zu Bewährungsstrafen verurteilt
Pforzheim. Dass eine Internetrecherche noch keinen grünen Daumen beim Cannabis-Anbau macht und eine Wohnung in einem Pforzheimer Mehrfamilienhaus keine gute Standortwahl für eine Plantage ist, haben die beiden Männer auf der Anklagebank des Schöffengerichts in Pforzheim auf die harte Tour gelernt. Schulden, Bewährungsstrafen und die Gefahr einer Trennung vom Sohn waren die Bilanz ihrer „Geschäftstätigkeit“ in der Zeit zwischen März 2016 bis Oktober 2017.
Ursprünglich sollten die Räume in unmittelbarer Nachbarschaft zum Amtsgericht Pforzheim als Lager für einen Online-Handel mit Bekleidung dienen, erklärte der 29-jährige Cannabis-Pflanzer in seinem Geständnis. „Das war nicht so einfach, wie ich mir das gedacht habe, schon die Beschaffung der Bekleidungsware wäre schwierig geworden“, erläuterte er, warum er seine legale Verdienstmöglichkeit verwarf, bevor er sie aufgenommen hatte.
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