Gewerbegebiete als Topthema
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Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch wirbt im Regionalverband für die Ausweisung weiterer Flächen
Pforzheim/Enzkreis. Ein starkes Oberzentrum strahle auch positiv auf die Region und damit die Landkreise aus – so warb Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch bei den Regionalräten des Planungsausschusses im Regionalverband dafür, dass seine Stadt einen hohen Bedarf an neuen Gewerbeflächen besitze. Dabei schließe die Stadt auch eine Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden – etwa bei interkommunalen Gewerbegebieten – nicht aus.
Wie schon vor 16 Monaten bei seiner Vorstellung im Kreistag des Enzkreises streckte Boch am Mittwoch den Räten der Nordschwarzwald-Region symbolisch die Hände aus Nachhaltig und verträglich solle die Gewerbeflächenstrategie sein, verbunden mit einer „bestmöglichen Flächenausnutzung“. Er zeigte dies beispielhaft am geplanten Gebiet „Südlich des Hohbergs“ auf, wo Unternehmen bevorzugt aus den Pforzheimer „Cluster-Branchen“ wie der Präzisionstechnik angesiedelt werden sollten. So sehe auch das Königsbacher Unternehmen IMO seine Zukunft im Pforzheimer Norden. Die Stadt Pforzheim beziffert ihren Gewerbeflächenbedarf in den nächsten 15 Jahren auf über 90 Hektar, wovon knapp 30 am Autobahnanschluss Pforzheim-Nord entwickelt werden sollen. Für den restlichen Bedarf würden Möglichkeiten „ergebnisoffen“ im Bereich der Anschlussstellen West („Klapfenhardt“) und Süd/Wurmberg („Ochsenwäldle“) untersucht, so Peter Boch.
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