Gewässerschau

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Knittlingen-Freudenstein (lh). „Kommunen müssen in regelmäßigen Abständen, mindestens alle fünf Jahre, ihre Gewässer untersuchen“, erklärte Angelika Groß vom Umweltamt des Landratsamt Enzkreises am gestrigen Mittwoch. Das sei insbesondere im Hinblick auf die drohende Hochwassergefahr wichtig und um nötige Schutzmaßnahmen zu schaffen. „Es muss zum Beispiel kontrolliert werden, dass keine Holzstapel im Uferbereich lagern.“ Von der Böschungsoberkante eines Gewässers, also dem Punkt, an dem die Schräge des Ufers waagerecht werde, dürfe auf fünf Metern Breite auch nicht neu gebaut werden. Zudem sei es wichtig für die Flora und Fauna, dass keine Gegenstände wie Reifen dort abgelegt würden.

Gewässerschau

Gewässerschau

Damit die betroffenen Mitarbeiter die Überprüfungen auch fachgerecht durchführen können, veranstaltete die Gewässernachbarschaft Enzkreis gestern einen Informationstag in der Weißachtalhalle in Freudenstein. Dabei wurde erklärt, worauf es bei einer Gewässerschau ankommt. Im Anschluss daran gab es eine Exkursion an die Weißach in Knittlingen und an den Seebergerbach an der Gemarkungsgrenze zu Bretten. Dort wurden die theoretischen Erkenntnisse des Vormittags exemplarisch in die Praxis umgesetzt. Foto: Huber

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