Gestüt: Gesprächsfaden soll nicht abreißen
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Teilnehmer der Sitzung berichten von sachlicher Atmosphäre
Knittlingen-Kleinvillars. Gibt es eine einvernehmliche Lösung, die die Interessen der örtlichen Landwirte in Kleinvillars und jene der Bauherren berücksichtigt, die im Bereich Schillingswald einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Gestüt errichten wollen? Eine Antwort gab es nach dem mehrstündigen Treffen vom Donnerstagnachmittag zwar auch am Folgetag noch nicht, doch besteht die Möglichkeit zu einem weiteren Gespräch.
Über Einzelheiten der nichtöffentlichen Sitzung wollten sie sich nicht äußern, sagen auf Nachfrage unserer Zeitung die Fraktionsvorsitzenden von CDU und Alternativer Liste, Klaus Meiser und Evelyne Teschner-Klug. Jörg Steinhilper (SPD) berichtet von einer sachlichen Atmosphäre, in der die Argumente ausgetauscht worden seien. Emotionen seien nicht hochgekocht worden. Klar sei, dass eine einvernehmliche Lösung angestrebt werde. Ein konkreter Vorschlag sei zwar noch nicht entwickelt worden, jedoch solle es ein weiteres Gespräch in kleinerer Runde geben. „Die Landwirte haben sich Bedenkzeit ausgebeten“, sagt Steinhilper. Er sei sich mit seinen Fraktionssprecherkollegen darin einig, dass die Landwirte über die verkaufte Fläche hinaus keine weiteren Verluste an den gepachteten Grundstücken erleiden sollten – was nicht heißen dürfe, dass sich die Stadt in Fällen dieser Art ans Gängelband legen lasse.
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