Gesprächstermin kommt zustande
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Knittlingen-Kleinvillars (cb). „Wir nehmen den Gesprächstermin wahr“, hat am Montag einer der Gegner des in Kleinvillars geplanten Gestüts unserer Zeitung mitgeteilt. Wie berichtet, sollen die am Projekt Beteiligten, die in der vergangenen Woche im Knittlinger Rathaus ihre Argumente austauschten, noch einmal in kleinerer Runde zusammentreffen. Die Landwirte, die durch den neuen Nachbarn Flächenverluste befürchten, erwarten sich vom neuerlichen Treffen in dieser Woche genaue Zahlen und Fakten zu den von der möglichen Neuansiedlung betroffenen bisher von ihnen gepachteten Arealen. „Noch sind viele Fragen offen“, betonen die Landwirte. So sei nach ihrem Wissensstand eine der im Kaufvertrag der Stadt enthaltene Fläche nach einem Ringtausch gar nicht mehr im Eigentum der Kommune. Die im Rahmen der Pachtvereinbarung zu zahlenden Beträge würden längst an Privatleute überwiesen. Darüber hinaus stehe noch eine Erklärung des Bauernverbandes aus, der sich, wie bei Vorhaben dieser Art üblich, zum Projekt äußern solle.
Fläche sei knapp, so die Landwirte. Allerdings würden viele Höfe in der Gegend – mit ausreichend Platz im Portfolio – verkauft. „Würde sich das Gestüt dort niederlassen, gäbe es mit örtlichen Landwirten keine Probleme“, sagen die Gegner der Ansiedlung in Kleinvillars.
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