Geschichtsmappe lädt zur Auseinandersetzung ein

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1250 Jahre Illingen: Enthüllung des Kunstwerks auf dem Schillerplatz – Skulptur als Ausdruck bürgerlichen Selbstbewusstseins

Illingen. „Wir wollten, dass sich möglichst viele Menschen mit dem Kunstwerk auseinandersetzen. Deshalb ist es gegenständlich und nicht abstrakt“, erklärte Winfried Scheuermann vom Arbeitskreis Jubiläum am Sonntagmittag bei der Enthüllung der Skulptur zum 1250-jährigen Bestehen der Gemeinde auf dem Schillerplatz. Dass der Wunsch nach einer Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk und der Geschichte der Gemeinde in Erfüllung gehen könnte, zeigten die Reaktionen der rund 150 Illinger, die sehen wollten, was sich unter den Tüchern verbirgt, die seit Tagen die „Illinger Geschichtsmappe“ von Kurt Tassotti verhüllen. Kaum waren die Tücher gefallen, nahmen sie die Bronzetafeln in Augenschein, die die Meilensteine der Geschichte und des Lebens in der Gemeinde verewigen.

Geschichtsmappe lädt zur Auseinandersetzung ein

Nach der Enthüllung: Bürger nehmen die Illinger Geschichtsmappe in Augenschein. Foto: Hansen

Das Kunstwerk sei mehr als nur die Bronzetafeln, betonte Scheuermann. Auch ihre Verschränkung zu einer Skulptur sei Teil des Kunstwerks, das flankiert wird von drei Sitzgelegenheiten aus Sandstein, in die die Namen der Illinger Wasserläufe Schmie, Sulzbach und Erbbach eingraviert sind. Eine Tafel im Boden vor dem Kunstwerk nennt die Spender, die einen namhaften Beitrag zu dem 60000 Euro teuren Kunstwerk geleistet haben.

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