Gesammelte Ideen sollen weiter wachsen
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Erhalt der Steillagen: Rund 70 Interessierte nehmen in Mühlhausen an einer Informationsveranstaltung teil
Gepflegte Trollinger- und Lemberger-Reben statt eines Wildwuchses aus Brombeeren und Schwarzdorn über den Enzschleifen zwischen Vaihingen und Mühlacker – das ist die Wunschvorstellung heimatverbundener Menschen aus Roßwag und Mühlhausen. Mit dem Förderprogramm ILEK des Landes wollen sie dieses langfristige Ziel angehen.

Das Landschaftsentwicklungskonzept soll auch dazu beitragen, dass Interessen von Freizeitaktivisten und Wengerten nicht zu unüberwindbaren Nutzungskonflikten führen.Foto: Kollros
Mühlacker-Mühlhausen. Seit ILEK, das Kürzel für Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept, vergangenen Sommer erstmals vorgestellt wurde, hat ein Kreis von Aktivisten im Hintergrund Entwicklungsziele und Handlungsfelder formuliert, um in kleinen Schritten der großen Zielsetzung, den Erhalt der bewirtschafteten Steillagen als Kulturlandschaft, näher zu kommen. Damit einhergehend sollen die Wengerter für die Fortsetzung ihrer wahrlich nicht einfachen Arbeit motiviert und dabei auch unterstützt werden. Des Weiteren ist ein zentrales Thema, mögliche Nutzungskonflikte zwischen Freizeitaktivisten und den Bewirtschaftern der Flächen gering zu halten.
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