Gericht gibt Zug-Beißer eine Bewährungschance
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34-Jähriger rastet mehrfach grundlos aus, schlägt und spuckt – Ursache ist ein exzessiver Drogenkonsum
Pforzheim (weg). Der Prozess um Schlagen, Beißen, Spucken und an den Haaren ziehen im Zug und wegen Schlägen gegen Frauen an Bahnhöfen und Bushaltestellen in Pforzheim hat in dieser Woche sein Ende gefunden: Die Einweisung des 34 Jahre alten Angeklagten in ein psychiatrisches Krankenhaus wurde unter strengen Auflagen zur Bewährung ausgesetzt.
Der inzwischen einsichtige Mann konnte die Psychiatrie jetzt vorübergehend gegen ein betreutes Wohnen in Calw tauschen. In absehbarer Zeit kann er einen Platz in einer von ihm gewünschten Wohngemeinschaft beziehen. Mit dem Urteil folgte die Auswärtige Große Strafkammer unter Vorsitzendem Richter Andreas Heidrich den Anträgen von Staatsanwalt Lars Jaklin und Verteidiger Stefan Rothenstein.
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