Gemüse mal nicht aus dem Supermarkt

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Die Grundschüler der Heidenwäldle-Schule können künftig eigene Radieschen, Kohlrabi, Salat und mehr ernten

Immer mehr Kinder wissen heutzutage nicht mehr, woher ihre täglichen Lebensmittel kommen. Oft lernen sie erst in der Schule, wie Natur funktioniert und warum man sie schützen muss. In der Grundschule Heidenwäldle können die Schüler künftig ihren eigenen Pflanzen beim Wachsen zusehen und dabei auch Verantwortung übernehmen.

Gemüse mal nicht aus dem Supermarkt

Klaus Notter, Präsident des Rotary-Club Mühlacker-Enzkreis, Schulleiterin Rita Rapp, Markus Mannhardt von KiJu sowie Lehrerinnen, Betreuerinnen und Schüler freuen sich über Hochbeete (v.re.).. Foto: Klassen

Mühlacker. Der Schulhof der Heidenwäldle-Grundschule in Mühlacker strahlt inzwischen in leuchtenden Farben. Bunte Latten und Stoffkunstwerke am Zaun, neue Spiele auf dem Boden und eine Tischtennisplatte sorgen dafür, dass sich die Schüler auch in den Pausen wohlfühlen können. Die vier Hochbeete, die ebenfalls im neu gestalteten Schulhof ihren Platz gefunden haben, können dagegen auch während des Unterrichts genutzt werden. Und darüber freuen sich nicht nur die Schüler. „Vielen Kindern“, sagt Lehrerin Katja Zeile, „fehlt heutzutage der Bezug zur Natur.“ Und ihre Kollegin Sabine Notzon ergänzt: „Manche wissen nicht, dass unsere Lebensmittel nicht aus dem Supermarkt kommen und wie sie eigentlich entstehen.“

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