Gemeinderat beißt nicht in sauren Apfel

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Ötisheim (fg). Viel Geld hat Ötisheim bei der Sanierung der Wasserleitung vom Pumpwerk Corres zum Hochbehälter Reithof gespart. Die erste Ausschreibung im November lag deutlich über der Kostenschätzung des beauftragten Ingenieurbüros. Statt in den sauren Apfel zu beißen, entschied sich der Gemeinderat dafür, die Arbeiten neu auszuschreiben und in mehrere Gewerke aufzuteilen. Eine Strategie, die 32800 Euro wert ist. Denn so viel Geld hat die Gemeinde im Vergleich zu den ersten Angeboten gespart, weil sich nun auch kleinere Betriebe aus der Region gemeldet, haben. Insgesamt kosten die Arbeiten jetzt nur noch 215000 Euro. Das ist zwar immer noch etwas mehr als ursprünglich geplant, aber weil die Gemeinde nicht daran glaubt, in naher Zukunft günstigere Preise zu bekommen, wurden die Arbeiten jetzt an die jeweils günstigsten Bieter vergeben. Die Bauarbeiten sollen spätestens im Frühjahr beginnen, damit die provisorische Umleitung des Wassers über die Fallleitung nicht in die Hochverbrauchsphase im Sommer fällt.

Neben der Leitungssanierung hat der Gemeinderat auch Modernisierungsarbeiten an der Schule im Wert von 245000 Euro ebenso in Auftrag gegeben wie die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs für den Bauhof zum Preis von 88000 Euro.

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