Gemeinde reagiert im Mosolf-Konflikt
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Verwaltung will wegen der Klagen über ein Lkw-Chaos vor den Toren des Unternehmens weitere Gespräche mit der Firma führen
Illingen (pm). Nachdem die Berichterstattung unserer Zeitung über das Lkw-Chaos vor der Firma Mosolf an der Wilhelmstraße in Illingen in Leserbriefen und schließlich auch im Gemeinderat Wellen geschlagen hatte, reagiert die Gemeindeverwaltung nun mit einer Stellungnahme, für die Bürgermeisterstellvertreter Winfried Scheuermann und Hauptamtsleiter Sven Holz verantwortlich zeichnen.
Die Ansiedlung eines derart großen Logistikers mit nur einer Zufahrtsstraße zu genehmigen und anzusiedeln sei vor Jahrzehnten aufgrund der geringeren Auslastung des Betriebsgeländes und des allgemein geringeren Verkehrsaufkommens „sicherlich weniger problematisch“ gewesen, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Illinger Rathaus. Heute sei die Situation aufgrund der Auslastung des Betriebs sowie des enorm gestiegenen Verkehrsaufkommens anders. Die Verwaltung spricht von einem „massiven Problem“, das kurzfristig nicht ohne Weiteres einfach gelöst werden könne. Die Problematik sei bereits in den vergangenen Verkehrsschauen von der Straßenverkehrsbehörde des Landratsamt Enzkreis, der Gemeinde, der Polizei und der Firma Mosolf erörtert worden.
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