Gemeinde greift in den Sparstrumpf
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Ölbronn-Dürrn will in den nächsten Jahren viele Investitionen in Angriff nehmen
Ölbronn-Dürrn. Die Gemeinde Ölbronn-Dürrn muss im Jahr 2019 zwar keine Kredite aufnehmen, um ihr umfangreiches Investitions- und Sanierungsprogramm zu stemmen, plant allerdings einen tiefen Griff in den Sparstrumpf, aus dem 1,2 Millionen Euro entnommen werden sollen. Einstimmig hat der Gemeinderat in der vergangenen Woche das Zahlenwerk verabschiedet.
Einer der Schwerpunkte im Jahr 2019 ist der Beginn des An-/Umbaus der Kirsten-Boie-Grundschule in Dürrn, für den die Gemeinde mit Gesamtkosten von 1,8 Millionen Euro rechnet. Im kommenden Jahr sollen die ersten 500000 Euro in dieses Projekt investiert werden. 320000 Euro muss die Gemeinde an der Eichelbergschule investieren, um dort den Brandschutz zu verbessern. Auch den Anbau am Waldkindergarten will die Gemeinde bereits im kommenden Jahr in Angriff nehmen und hat dafür 50000 Euro in den Haushalt eingestellt. Die gesamte Maßnahme, die dann ab 2020 fertiggestellt werden soll, dürfte mit 400000 Euro zu Buche schlagen. Für die Arbeiten an der Bergstraße (Straßenbau, Kanalsanierung und Beleuchtung) rechnet Ölbronn-Dürrn 2019 mit Ausgaben von 400000 Euro. Das gesamte Sanierungspaket „Bergstraße“ kostet eine Million Euro. Ein weiterer größerer Ausgabeposten sind 60000 Euro für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.
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