Gelbwesten-Demo vor den Schmuckwelten
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Aktivisten setzen sich für mehr soziale Gerechtigkeit ein
Pforzheim. Man hat ja schon einige Fahnen wehen sehen in Pforzheim, was angesichts der Tatsache, dass es über 140 Nationalitäten in der Stadt gibt, auch nicht verwunderlich ist. Diese hier sieht aber schon etwas seltsam aus. „Das ist eine Zusammensetzung aus der deutschen und der französischen Fahne“, erklärt Peter Staudt. Er trägt eine Gelbweste und steht am Samstagmittag auf dem Leopoldplatz vor den Schmuckwelten.
Die Passanten nähern sich zögerlich, aber die Gelbwesten Baden-Württembergs finden auch in Pforzheim vor den Schmuckwelten Gehör. Foto: Roth
Es sind noch weitere da; knapp ein Dutzend Mitstreiter der „Gelbe Westen aktiv Baden-Württemberg“ entrollen Transparente für mehr soziale Gerechtigkeit, dann stößt noch eine kleine Gruppe aus Heilbronn dazu. „Wir sind seit dem 24. November jeden Samstag unterwegs“, sagt Thomas Langanki, der aus Königsbach-Stein kommt und wohl den kürzesten Weg hatte. Die anderen Teilnehmer stammen aus allen möglichen Regionen, es ist aber ein harter Kern, der sich jeden Samstag in einer anderen Stadt einfindet, um sich generell unter der Überschrift „Fair und gerecht“ zum Thema Renten, Schulsystem, Pflegegeld und anderes zu äußern. Das kann man in jeder Stadt tun, da sind sich die Teilnehmer einig.
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