Gedenktag als Mahnung für die Zukunft
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Gewerkschafter erinnern an die Gründe für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und machen sich für Abrüstung stark
Vor 80 Jahren begann mit dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen der Zweite Weltkrieg. Anlass für den DGB-Kreisverband Pforzheim/Enzkreis, zu einer Gedenkfeier auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof einzuladen.
DGB-Kreisvorsitzender Wolf-Dietrich Glaser und IG-Metall Bevollmächtigte Liane Papaioannou legen einen Kranz nieder am Mahnmal für die Opfer des Naziregimes. Foto: Peche
Pforzheim. Unter dem Beifall von über 40 Teilnehmern rief der DGB-Kreisvorsitzende Wolf-Dietrich Glaser dazu auf, dem Zwei-Prozent-Ziel der Nato zu widersprechen und dem Aufruf „Abrüsten statt Aufrüsten“ zu folgen, den bereits 150000 Unterstützer unterzeichnet haben. Die 85 Milliarden Euro der Nato-Forderung sollten besser für die riesigen Herausforderungen einer lebenswerten Zukunft unserer Kinder eingesetzt werden. „Milliarden für das Militär zu verschwenden, spaltet die Gesellschaft und gefährdet den inneren und äußeren Frieden“, so Glaser, der zusammen mit der IG Metall-Geschäftsführerin Liane Papaioannou einen Kranz am Mahnmal für die Opfer des Nazi-Regimes niederlegte.
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