Funkelnde Perlen und sichtbare Spielfreude

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Barockmusik zum Auftakt der Klosterkonzerte Maulbronn

Maulbronn. Langsam füllt sich der Klosterhof mit Leben, Pärchen, kleine Gruppen und Alleingänger jeden Alters finden zielstrebig den Weg in die Klosterkirche Maulbronn. Manche kennen einander, andere finden einander wieder, erfreute Begrüßungen erfüllen das Paradies, die Vorhalle der Klosterkirche. Dort ist die Vorfreude auf das erste Konzert mit der exzellenten Akademie für Alte Musik Berlin zu spüren, sicher aber auch auf die weiteren Auftritte der Saison. Sie bietet mit den verschiedenen Künstlern, Ensembles und Konzertorten eine gute Mischung, die für jeden Musikgeschmack etwas bereithält. Auch der künstlerische Leiter Sebastian Eberhardt freut sich auf das Festival, das für ihn gespickt ist mit Höhepunkten.

Funkelnde Perlen und sichtbare Spielfreude

Die Akademie für Alte Musik Berlin gestaltet das Auftaktkonzert der Saison. Foto: Fotomoment

Nach der kurzen Begrüßung Eberhardts füllen die 17 Musiker von „Akamus“ die Bühne. Frische, leichte Klänge füllen die Klosterkirche und versetzen die Zuhörer im Handumdrehen in die Barockzeit zurück. Das Programm des Ensembles ist ein Wechselspiel zwischen den beiden Barockkomponisten Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann. Händels Concerti grossi opus 3 bildet den Rahmen, in den sich die Fragmente aus Telemanns „XIIX Canons mélodieux ou VI Sonates en duo“ von 1738 geschickt einfügen.

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