Friedenslicht aus Bethlehem in Mühlacker

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Pfadfinder „Henri Arnaud“ laden zur Christvesper und Jurtenweihnacht ein

Mühlacker (pm). An Heiligabend, 24. Dezember, wird in die Christvesper der Pauluskirche um 17 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem von den Pfadfindern des VCP-Stammes „Henri Arnaud“ der Paul-Gerhardt-Gemeinde gebracht. Das Friedenslicht aus Betlehem ist eine Aktion, die 1986 vom österreichischen Fernsehsender ORF ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel“ unterbreitete die bekannte Künstlerin Ada Brandstetter die Idee, ein Licht als Symbol des Friedens zu verteilen. Das Licht wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und per Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien gebracht. Von dort aus wird es nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt.

Mittlerweile ist das ORF-Friedenslicht in mehr als 30 europäischen Ländern zu einem neuen Weihnachtsbrauch geworden. 1989 griff der Wiener Pfadfinderleiter Herbert Grünwald die Idee auf und organisiert seitdem jedes Jahr mit seinem Team die Verteilung des Friedenslichtes an ausländische Pfadfinderdelegationen im Rahmen einer ökumenischen Lichterfeier in Wien. In Deutschland wird die Aktion von den Pfadfinderverbänden Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und Verband Deutscher Altpfadfindergilden veranstaltet und weitergeführt. Dabei wird das Licht per Bahn aus Wien abgeholt und dann in über 100 Städten in ganz Deutschland verteilt.

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