Freudensteiner vermissen ihre Flagge
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Stadtrat Hans Krauß weist auf die Bedeutung identitätsstiftender Symbole hin
Knittlingen (cb). Ein offenbar in manchen Teilen der Bevölkerung sehr sensibles Thema hat CDU-Stadtrat Hans Krauß aus Freudenstein in der Sitzung des Knittlinger Gemeinderats angesprochen. „Wir hatten letzten Sonntag einen wunderschönen Neujahrsempfang, der begeistert aufgenommen worden ist“, startete Krauß mit einem Lob. Allein – eines Umstandes wegen sei er von Bewohnern aus Freudenstein-Hohenklingen mit Bedauern angesprochen worden. Nur die Knittlinger Flagge sei zu sehen gewesen, von den Wappen der Stadtteile keine Spur. Für viele Menschen seien diese identitätsstiftenden Symbole wichtig. „Sie werden sich, sollten Sie in vier Jahren wieder antreten, die Frage anhören müssen, ob die Stadtteile bei der Beflaggung außen vor bleiben sollen“, prophezeite der Stadtrat dem Knittlinger Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. Dieser verwies auf ein einheitliches Erscheinungsbild und darauf, dass die Ortsteilwappen schließlich auf der Titelseite des Ortsnachrichtenblatts zu sehen, also keineswegs vergessen seien. Klar sei: Die Zeichen der Selbstständigkeit würden in Kleinvillars, Freudenstein und Hohenklingen auch noch in 40 Jahren von Bedeutung sein, meinte Hans Krauß.
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