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„Tag der offenen Gartentür“ ermöglicht Einblicke in Privatgrundstücke und Gemeinschaftsanlagen
Enzkreis. Ein Jahr nach dem „Sommermärchen“ in Mühlacker ist am Sonntag, 26. Juni, in mehreren Städten und Gemeinden im Enzkreis ein Gartenschau-Tag angesagt: Vier private Gartenbesitzer öffnen ihre Gartentüre, des Weiteren laden drei institutionelle Schaugärten zum Kiebitzen ein. Zum siebten Mal seit 2004 beteiligen sich diverse Obst- und Gartenbau-Vereine mit Unterstützung der Hobbygärtner an der landesweiten Aktion „Tag der offenen Gartentür“. Es sind ausgesuchte, qualitativ hochwertige Hausgärten, „die von ihren Besitzern mit viel Hingabe gepflegt werden“, sagt Bernhard Reisch, Fachberater für Obst- und Gartenbau des Landwirtschaftsamts Enzkreis/Pforzheim.

„Kiebitzen“ in fremden Gärten – das ist am Sonntag, 26. Juni, möglich – und erwünscht. Bei dem Birkenfelder Apotheker Stefan Bulling (2.v.re.) gibt es etwa eine vielfältige Blütenpracht zu bewundern, die er hier dem Obst- und Gartenbau-Fachberater Bernhard Reisch (li.), dem OGV-Kreisvorsitzenden Jürgen Metzger (daneben) und dessen Vorstandskollegen Claus Sarnecki (rechts) zeigt.Foto: Kollros
Zu ihnen gehört etwa der Birkenfelder Apotheker Stefan Bulling, dessen Faible für einen schön gestalteten Garten aus einem Besuch im „David-Austin-Rosengarten“ im britischen Albrighton resultierte, wo er dann noch ganz speziell seine Liebe für englische Rosen entdeckte. Rund 200 verschiedene Sorten findet man in Bullings Ziergarten, den er in rund 15 Jahren zu dem machte, was er heute darstellt: zahlreiche Blumenrabatten, umrandet von niedrigen Buchshecken und zwischen Rasenwegen gelegen. Auch Hortensien wachsen in seinem rund 1000 Quadratmeter großen Garten im Zentrum von Birkenfeld.
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