Freibad wird immer teurer

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Gemeinde Ötisheim muss für 2014 über 200000 Euro zuschießen

Ötisheim (ra). Die Gemeinde lässt sich ihr Freibad etwas kosten. Wie die am Dienstag festgestellte Bilanz der Gemeindewerke offenlegt, schloss dieser Betriebszweig das Jahr 2014 mit einem Minus von mehr als 207000 Euro.

Die Erträge aus dem als Festgeld angelegten Kapital der vor Jahren veräußerten EnBW-Aktien über 5,3 Millionen Euro sind wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus deutlich zurückgegangen, und damit geht die Rechnung nicht mehr auf, aus dem Gewinn den Abmangel des Freibads zu finanzieren. Im unbeständigen Sommer des Vorjahres waren nur knapp 20000 Badegäste gezählt worden, und steigende Personalkosten, der Wegfall von Rettern der DLRG, Wartungs- und Unterhaltskosten und die niedrigen Zinseinkünfte werden, wie den Unterlagen für den Gemeinderat zu entnehmen ist, dazu führen, dass der Betrieb der Freizeiteinrichtung immer unwirtschaftlicher wird.

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