Frau des irischen Angeklagten betet

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Gestohlenes Fabergé-Ei: Wichtiger Zeuge der Polizei wird angehört

Pforzheim (weg). Mit einem Vorschlaghammer wurde im Naturkundemuseum in München einem Nashorn das Horn abgeschlagen. Währenddessen lenkten ein Mann und eine Frau das Personal des Museums ab, stellten interessierte Fragen und lockten so die Mitarbeiter von den Überwachungsbildschirmen weg. Überhaupt scheint Brachialgewalt das Mittel der Wahl der sogenannten „Rhinobande“ gewesen zu sein. Auch in Pforzheim wurde am 4.Februar 2012 die Glasscheibe im Untergeschoss des Reuchlinhauses zertrümmert. Anschließend zerschlugen die Täter eine Vitrine im Schmuckmuseum und stahlen Preziosen sowie ein Fabergé-Ei im Gesamtwert von rund 87000 Euro (wir berichteten).

Laut Anklage des Ersten Staatsanwalts Klaus Stohrer steckt ein 52 Jahre alter Ire hinter den Einbrüchen. Der will es aber nicht gewesen sein. Er spricht hingegen von einem Komplott gegen sich. Seine Frau betet während der Verhandlung vor der Auswärtigen Großen Strafkammer mit Inbrunst den Rosenkranz.

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