Forderungen an die Arbeitgeber
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Pforzheim (pm). In der ersten Tarifverhandlung für die rund 55000 Beschäftigten im baden-württembergischen Kfz-Handwerk seien die Arbeitgeber ein Angebot schuldig geblieben, teilt die IG Metall mit. Die Gewerkschaft fordert fünf Prozent mehr Geld für zwölf Monate. Die Vergütungen von Auszubildenden sollen überproportional angehoben werden. Außerdem sollen die unteren Einkommensgruppen stärker vom Tarifergebnis profitieren. „Unsere Forderung ist angemessen. Die wirtschaftliche Situation der Branche lässt diese Erhöhungen zu. Nach unseren Erhebungen erwarten neun von zehn Handwerksbetrieben eine steigende oder stabile Umsatzentwicklung“, sagte Liane Papaioannou, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim, vor den mehr als 50 Beschäftigten eines Pforzheimer Autohauses bei einer „aktiven Mittagspause“. Solche Aktionen sollen Bewegung in die Tarifrunde bringen.
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