Flüchtlingsbetreuung: Kreis stellt Personal ein

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Kreistag bewilligt rund 50 neue Stellen – 30 weniger als gedacht

Enzkreis. Innerhalb von zehn Tagen hat die Enzkreis-Verwaltung eine Kehrtwende in Sachen Stellenvermehrung zur Bewältigung der Flüchtlingsbetreuung vollzogen: Statt 80 zusätzlicher Stellen würden bis zur Jahresmitte voraussichtlich nur knapp über 50 Neubesetzungen erforderlich, erklärte Landrat Röckinger im Kreistag.

Diese neue Situation habe sich erst unmittelbar nach der Sitzung des Verwaltungsausschusses vor eineinhalb Wochen abgezeichnet, als das Innenministerium die Landkreise offiziell über die absehbare Entspannung des Flüchtlingszustroms informierte. Wesentlich dabei: Die Neuankömmlinge werden zunächst auf jene Landkreise verteilt, die ihre Verpflichtungen bislang nur unvollständig erfüllen. Weshalb der Enzkreis vorübergehend keine Flüchtlinge aufnehmen müsse.

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