Flüchtlinge: Ausländeramt wird verstärkt
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Mühlacker Oberbürgermeister legt Haushaltsplanentwurf vor – „Anschlussunterbringung“ gilt als Herausforderung der Zukunft
Wenig Überraschendes – und eine große Unbekannte: Auch die Haushaltslage in Mühlacker wird in den kommenden Jahren ein Stück weit von der Entwicklung der Flüchtlingszahlen abhängig sein. Wirklich planen lasse sich in dieser Hinsicht nichts, machte Oberbürgermeister Frank Schneider klar, der gestern den Etatentwurf für 2016 vorstellte.

Im Ungewissen: Die Stadt Mühlacker – hier eine Szene aus der Kerschensteiner-Sporthalle – wartet dringend auf konkrete Zahlen, was die dauerhafte Integration von Flüchtlingen betrifft.Archivfoto: Hansen
Mühlacker. Keine Steuererhöhungen, eine stabile Balance von Ausgaben und Einnahmen und trotz eines millionenschweren Sporthallen-Neubaus sogar eine, wenn auch überschaubare, Schuldentilgung: Das Zahlenwerk, das Verwaltungschef Schneider und seine Stadtkämmerin Martina Rapp am Abend dem Gemeinderat vorlegten, ist ein grundsolider Planansatz, der die Stadt zwar weiter voran, deshalb aber nicht in die finanzielle Bredouille bringt. Alles weitgehend unspektakulär, gäbe es das große Fragezeichen nicht, das derzeit alle Kommunen in Deutschland umtreibt.
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