Flötentöne beim „Bienenkonzert“

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Mühlacker (pm). Mit knapp 100 Besuchern war die erste kulturelle Veranstaltung der Initiative „Mühlacker summt!“ in der Andreaskirche in Dürrmenz ein guter Erfolg. Die Gäste wurden auf eine Reise durch die Musik- und Literaturgeschichte genommen und mit Hummelflug, dem Duft der Rosen oder einer kleinen Nachtmusik verzaubert.

Das Flötenensemble „Sweeter than roses“ aus Leonberg überzeugte in der Darbietung durch die große Vielfalt mit Musikstücken aus sechs Jahrhunderten. Um das historische Klangbild möglichst authentisch erscheinen zu lassen, wurden Renaissance-, Barock- und moderne Flöten gespielt. Die vier Damen entlockten den Flöten Töne, die an Violine, Orgel und auch Vogelgezwitscher erinnerten. Den Musikstücken ging jeweils die Lesung eines passenden Literaturstückes voran. Sonngard Bodner und Constantin Pannwitz hatten Stücke aus vorchristlicher Zeit bis in die Moderne ausgewählt, die die kleinen, so überaus wertvollen und oft übersehenen Insekten und die Natur in den Mittelpunkt stellen. So beschrieb schon Theodor Fontane, was geschieht, wenn die Bienen nicht mehr im Obstgarten summen. Und Maja Lund stellt zu Beginn des 21. Jahrhunderts dar, wie schwierig es für Menschen ist, die Arbeit von Wild- und Honigbienen zu ersetzen, um Nahrung für die Menschheit zu erzeugen.

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