Fließend vergängliche Welt
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Pforzheim (pm). Vom 14. Juli bis zum 23. Oktober zeigt der Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus die Ausstellung „Indra – Transmogrified“. Die Vernissage findet bereits am Mittwoch, 13. Juli, um 18.30 Uhr statt. Die Schau zeigt neue Malerei, Zeichnung und Plastik der 1977 geborenen Künstlerin Indra. Ihre Arbeiten verbinden realistische Detailgenauigkeit und die Offenheit quasi unendlicher Bildräume. Stets agieren dort menschen- und tierähnliche Figuren – geräuschlos, zeitlos und ortlos. Sie scheinen sich in einem Zustand träumerischen Fabulierens zu befinden, das keinerlei Dauerhaftigkeit beansprucht. Indras Arbeiten durchzieht vielmehr eine aus der japanischen Kultur kommende Vorstellung und Ästhetik der stets „fließend vergänglichen Welt“, die von Prozessen fortdauernder Umgestaltung bestimmt ist.
Die Künstlerin studierte von 1997 bis 2003 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Nach Stationen in Berlin und Basel lebt sie seit 2010 mit ihrer Familie in der Nähe von Karlsruhe und nimmt seit 2014 unter anderem einen Lehrauftrag für Zeichnen an der Hochschule Pforzheim wahr. Sie erhielt zahlreiche internationale Preise und Stipendien, etwa in Marseille, Paris, Edinburgh, Den Haag und Mexico City, und hatte zuletzt Einzelausstellungen in Linz, Düsseldorf und Basel.
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