Feuerwehr geht auf Nummer sicher
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Technischer Defekt im Rauchmelder sorgt für Großeinsatz
Mühlacker. Ein technischer Defekt eines Rauchmelders in einer unbewohnten Wohnung des Schwesternwohnheims neben dem Krankenhaus hat am Montagabend für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Bewohner des Schwesternwohnheims hatten um 19.54 Uhr den Alarmton des Rauchmelders gehört. In Anwesenheit der Polizei und in Bereitschaft einer Atemschutzeinheit öffnete die Freiwillige Feuerwehr die Wohnungstür, um den defekten Rauchmelder auszuschalten. Zu diesem Zeitpunkt war bereits davon auszugehen, dass es sich um einen gefahrlosen Fehlalarm handelt und sich niemand in der Wohnung befindet. Dass die Feuerwehr dennoch mit einem Löschzug, also mit 21 Mann und fünf Fahrzeugen, vor Ort war, erklärte Einsatzleiter Matthias Donath damit, dass der Alarm in einem Gebäude ausgelöst worden war, in dem sich mehrere bewohnte Wohnungen befinden.

Vorsichtsmaßnahme: Eine Atemschutzeinheit ist auf jeden Fall in Bereitschaft. Foto: Recken
„Wir müssen immer davon ausgehen, dass sich hinter einem Alarm eine ernste Situation verbirgt“, so Donath. Falls dies so wäre, sei es besser die Einsatzkräfte bereits vor Ort zum schnellen Einsatz in Bereitschaft zu haben. Dann ginge, falls die Lage das Eingreifen mehrere Feuerwehrmänner erfordere, keine wertvolle Zeit für eine Nachalarmierung und eine nachträgliche Fahrt zum Einsatzort verloren.
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