Feuchtigkeit nutzt der Libelle des Jahres

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Enzkreis. Die Gemeine Binsenjungfer ist die Libelle des Jahres 2016. Die kleine Libellenart ist allerdings gerade in der Rheinebene und auch an Seen und Teichen im Kraichgau sehr häufig zu beobachten und keinesfalls vom Aussterben bedroht – „noch ist das so“, sagen die beiden Verbände, die seit 2011 die Libelle des Jahres wählen, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO),

Feuchtigkeit nutzt der Libelle des Jahres

Die Gemeine Binsenjungfer. Foto: Lechner

Die Bestände der Gemeinen Binsenjungfer seien insbesondere im Südwesten Deutschlands erkennbar rückläufig. Die kleine Libelle legt ihre Eier vor allem in kleine Gewässer mit stabilem Wasserstand. Genau die würden aber im Zuge der Klimaerwärmung während der Sommermonate immer häufiger austrocknen, und die Larven der Gemeinen Binsenjungfer könnten so ihre Entwicklung nicht mehr rechtzeitig abschließen, sagen die Odonatologen, also die Fachleute für Libellen von der GdO, und erklären die Libelle zur Zeigerart für die Klimaerwärmung in Deutschland.

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