Felchle will nicht von „Krise“ reden
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Beim Neujahrsempfang in Maulbronn wird der „Runde Tisch Asyl“ mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet
Von der „Flüchtlingskrise“ wollte Maulbronns Bürgermeister Andreas Felchle beim Neujahrsempfang am Dreikönigstag nicht reden. Es sei vielmehr eine Herausforderung als eine „Krise“, betonte das Stadtoberhaupt. Der Arbeitskreis „Runder Tisch Asyl“ stellt sich in der Klosterstadt dieser Herausforderung. Dafür wurde er gestern mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet.

Bürgermeister Andreas Felchle beim Neujahrsempfang im Januar. Archivfoto: Hansen
Maulbronn. Beim Neujahrsempfang stand zwar einiges, aber doch nicht alles im Zeichen der Flüchtlings-Herausforderung. Über 500 Besucher waren am Mittwochvormittag in die Stadthalle gekommen – so viele wie nie zuvor. Darunter zahlreiche bekannte Gesichter, aber auch 30 Neubürger, von denen sich der Bürgermeister wünscht, dass sie gute Maulbronner werden, die sich einbringen und dafür sorgen, dass die Stadt mit seinen 6500 Einwohnern weiterhin ihre überdurchschnittliche Infrastruktur in Kultur, Bildung und Vereinsleben bewahrt: „Fünf Museen, die Kunstsammlung Heinrich, zwei Gymnasien – das haben nicht viele Kommunen in dieser Größenordnung“, erklärte Felchle.
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