Felchle will es dem Staat nicht zu einfach machen
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Maulbronns Bürgermeister bleibt bei seiner Haltung zum Austrittswunsch aus dem Zweckverband Breitbandversorgung
Maulbronn. Er ist keineswegs überrascht über das Ergebnis der Zweckverbandsitzung zum Thema Breitbandversorgung: Maulbronns Bürgermeister Andreas Felchle hatte damit gerechnet, dass man sein Austrittsgesuch ablehnen wird (wir berichteten). „Das Votum ändert aber nichts daran, dass auch wir an unserem Standpunkt festhalten“, macht er im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich. Dabei betont der Verwaltungschef aber auch, dass es sich um eine rein inhaltliche Debatte und keineswegs um persönliche Befindlichkeiten handelt.
Felchle hat sich nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen intensiv in das Thema Austritt aus einem Zweckverband eingearbeitet. „Mir ist völlig bewusst, dass es nicht so einfach ist, wie aus einem Verein auszutreten“, so Felchle, der das grundsätzlich auch gut findet. Die grundsätzliche Frage sei aus seiner Sicht, ob man den Zweckverband noch benötige. Einen Antrag auf Auflösung habe er allerdings nicht stellen wollen. Zumal er ursprünglich gehofft hatte, die Angelegenheit ohne viel Aufsehen regeln zu können.
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