Feige fühlt sich inzwischen heimisch
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Klimawandel eröffnet Hobbygärtnern neue Möglichkeiten – Kalte Winter verhindern den Anbau von Oliven und Zitronen
Der Klimawandel zeigt sich nicht nur im Wald, der unter Trockenschäden leidet, er hat auch andere, schönere Seiten. So gedeihen in den Gärten in der Region nicht mehr nur heimische Obstarten, sondern auch vermeintliche „Südländer“ wie Feigen – und nicht nur im Topf.
Die Feige ist vor allem aus dem mediterranen Raum bekannt, doch inzwischen setzen sich ausgewählte Arten auch hierzulande durch. Von einer guten Ernte berichtet der OGV Vaihingen.
Enzkreis/VAihingen. Mandarinen, Aprikosen, Zitronen, Kiwi, Mandarine, Orangen haben sich in Deutschland als beliebte Kübelpflanzen etabliert, die in der warmen Jahreszeit nach draußen geschafft werden. Doch immer häufiger werden inzwischen auch Feigen geerntet, die längst keine Exoten mehr sind. „Den Feigen-Anbau gibt es hierzulande schon seit 20 bis 25 Jahren“, weiß Bernhard Reisch, Berater für den Obst- und Gartenbau am Landratsamt Enzkreis. „Besonders in wärmeren Ecken und tiefen Lagen fühlt sich die Feige besonders wohl.“
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