Februar möglicher Termin für Einzug junger Flüchtlinge
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Planung für Unterbringung im „Haus Schmie“ wird konkreter
Maulbronn. Nach einigen kommunalpolitischen Diskussionen und einer öffentlichen Informationsveranstaltung Ende Juli in Schmie werden die Pläne für die Unterbringung junger Flüchtlinge in dem Stadtteil konkreter. Im „Haus Schmie“ sollen unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge, kurz UMF, eine neue Heimat auf Zeit finden. Die minderjährigen Asylbewerber, die per Gesetz zur besseren Integration Anspruch auf besondere Betreuung haben, sollen in Schmie rund um die Uhr von Fachpersonal betreut werden. Das Landratsamt Enzkreis, zuständig für die Erstaufnahme von Flüchtlingen, hatte bei der Stadt Maulbronn wegen der Unterbringung der Jugendlichen angefragt. Wegen dem für das „Haus Schmie“ gültigen Bebauungsplan hatte die Kommune, konkret der Gemeinderat, das letzte Wort in der Sache. Er gab bereits grünes Licht, damit der Betreiber, die Jugendhilfeeinrichtung Lichtblick gGmbH, ihr Wohnprojekt in der ehemaligen Tagungsstätte der evangelischen Kirche, die seit vielen Jahren einem Privatmann aus Mühlacker gehört, realisieren kann. Maximal 24 Flüchtlinge sollen im „Haus Schmie“ unterkommen. Mache auch der Ausschuss den Weg für das Vorhaben frei, könne die Sanierung der Räumlichkeiten in Angriff genommen werden, teilt Jochen Röckle, Chef von Lichtblick, auf Nachfrage mit. Voraussichtlich ab 1. Februar könnten dann die ersten Jugendlichen einziehen.
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