Faulbrut: Amt hebt Sperrbezirk auf
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Enzkreis (pm). Nachdem das Verbraucherschutz- und Veterinäramt des Landratsamts Enzkreis im Mai die Amerikanische Faulbrut in einem Bienenstand in Wiernsheim festgestellt und einen Sperrbezirk eingerichtet hatte, gibt die Behörde nun Entwarnung: In diesem Bereich, zu dem Teile der Gemarkung Iptingen und Großglattbach gehörten, seien in der Zwischenzeit alle Bienenvölker untersucht worden, heißt es in einer Mitteilung am Montag. Manche seien gegen die Krankheit behandelt worden. Danach seien keine Bienen mehr positiv getestet worden, so dass der Sperrbezirk an diesem Montag wieder freigegeben worden sei.
Wie berichtet, handelt es sich bei der Amerikanischen Faulbrut um eine anzeigepflichtige Tierseuche, die durch ein Bakterium (Paenibacillus larvae) verursacht wird. Es infiziert Bienenlarven tötet sie. Dadurch entsteht eine fadenziehende Masse, die im weiteren Verlauf zu einem sogenannten Faulbrutschorf eintrocknet. Neben diesem Schorf sind löchrige, eingesunkene Zelldeckel und ein lückenhaftes Brutnest weitere Symptome dieser Bienenseuche.
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