Farbenspiel

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Farbenspiel

Mühlacker (the). Am Montagabend richteten die Menschen in Mühlacker und Umgebung ihren Blick bewundernd und manchmal fast ein wenig ehrfürchtig zum Himmel: Der Regenbogen, der sich über die Region spannte, war ein besonderes Naturschauspiel, das sich allerdings – jeder Fotograf weiß Bescheid – kaum mit technischen Mitteln naturgetreu einfangen lässt. Den Lesern Wolfgang Dorn (Bild li.) und Marion Streit ist es gelungen, einen Eindruck zu vermitteln. Wie ein Regenbogen entsteht, kann Eugen Baral aus Pinache, 82 Jahre alt und einst Lehrer für Mathematik und Physik am Theodor-Heuss-Gymnasium in Mühlacker, erklären. Das Licht werde in den Regentropfen wie in einem Prisma gebrochen, und die unterschiedlichen Farben, die der Betrachter wahrnimmt, resultierten aus den unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts. Das Auge setzt die Wellenlängen in Farben um. Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und das kurzwellige Violett – und weil das Ganze zweimal reflektiert wird, erscheint in einem bestimmten Abstand ein zweiter Regenbogen mit umgekehrtem Farbenspektrum – auf dem Foto von Wolfgang Dorn links gut zu sehen.

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